Heute: Mein Wochenrückblick in Topfprimelform.
Der
Topfprimel Wochenrückblick kann natürlich sehr gerne im eigenen Blog
übernommen werden, inklusive Bildchen. Über eine Erwähnung würde ich
mich dann freuen. :)
Traumatisch
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Ergoogelt, weil nicht übers Herz gekriegt, "Astern" zu fotografieren |
ist meine Beziehung zu Astern, die dieser Zeit auch in unserem Garten
stehen. Ich mag sie nicht rausrupfen, denn eigentlich sehen sie ja
hübsch aus,
aber seit der 9. Klasse habe ich ein Astern-Trauma, was schlicht an der
Benennung dieser armen Kreaturen liegt, wofür sie nichts können und
allein Gottfried Benn mit seinem Gedicht "Kleine Aster" verantwortlich ist. Seit ich das Gedicht damals lesen musste, wird mir jedes
Mal ein bisschen übel, wenn ich "Aster" denke.
Achtung: Vor Risiken und Nebenwirkungen bezüglich Asternekels beim Lesen der folgenden Zeilen wird eindringlich gewarnt!
Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt.
Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhellila Aster
zwischen die Zähne geklemmt.
Als ich von der Brust aus
unter der Haut
mit einem langen Messer
Zunge und Gaumen herausschnitt,
muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt
in das nebenliegende Gehirn.
Ich packte sie ihm in die Brusthöhle
zwischen die Holzwolle,
als man zunähte.
Trinke dich satt in deiner Vase!
Ruhe sanft,
kleine Aster!
Gottfried Benn (1912)
Optisch
und gaumenmäßig eine super Art, vom Traumurlaub in Island erzählt zu bekommen, benötigt
ein großes Wohnzimmer, einen Beamer, Bier, Pizza und nette Freunde.
Die
Fotos zu Dokumentationszwecken davon sind irgendwie verschwunden...
Perfide,
was z.B. in Afrika mit den "Big 5" und überhaupt vielen Wildtieren
geschieht. Als sich dieses Jahr der spanische König Juan Carlos bei der
Großwildjagd in Afrika verletzte, war die Empörung groß, nicht zuletzt,
weil dieser ein Ehrenpräsident beim WWF war (und jetzt immerhin nicht
mehr ist). Viele meiner Bekannten waren der Ansicht, das "sei doch
bestimmt verboten", so eine Großwildjagd. Ist es nicht, man muss nur
genügend Knete auf den Tisch legen.
Ted und Bethany, die den
herausragenden Blog twooregonians.com
führen, haben in einem außergewöhnlichen Artikel
die
Situation des "Wildlife-Tourism" beleuchtet und warum nicht nur die
Großwildjagd den Tieren schadet, sondern auch oft der "ganz normale"
Tourismus. Dieses Netzfundstück der Woche möchte ich Euch sehr ans Herz
legen, es ist wirklich informativ und toll geschrieben.
Wer sich schocken und gruseln oder einmal ordentlich Abfluchen möchte, dem seien außerdem diese Links empfohlen (ohne Blutbilder!):
Fotoschießenderweise
joggte ich durch die Gegend, und zwar
für Wikipedia anlässlich des 'Tag des Denkmals'. Wikipedia ruft an diesem
Tag dazu auf, die werte Fotosammlung der Denkmäler in verschiedenen
Ländern zu vervollständigen. Weil ich erst im letzten Moment über
Christinas Blog Hallo Welt davon erfuhr, beschränkte mich darauf, in der
Mittagspause am Freitag bei herrlichen Sonnenschein ein paar
Denkmalgeschützte Häuser abzuklappern, darunter witzigerweise auch meine
Arbeitsstätte, von der noch kein Foto existierte, sowie auf eine
schnelle kleine Tour am Sonntag durch Zehlendorf.
Einen Blumentopf werde
ich mit diesen recht langweiligen Fotos zwar nicht gewinnen, aber ich
habe ein paar schöne Läden entdeckt, die ich unbedingt mal in Ruhe
abklappern muss.
Außerdem ist es doch nett, Wikipedia mal etwas zurückzugeben, wenn wir schon alle davon profitieren, oder?
PMS-mäßig
hab ich ein bisschen rumgeheult, als ich von
Frau Hibbel den Liebster Blog Award bekam. Ja, ist ein bisschen peinlich. Gerührt bin ich
trotzdem, so!
Regnerisch
war leider die Kranichtour auf dem Darß, die ja dieses Jahr leider nur
aus einem knappen Tag bestand. Die süßen Viecher waren dann auch
dermaßen verwirrt von Wasser und Wind, dass sie sich nicht so schön
drapiert haben wie sonst üblich. Daher werde ich für den Kranich-Post
auch ein paar Fotos von der Tour letztes Jahr beimischen.
Trotzdem war
es natürlich ein wunderbarer Kurztrip mit so richtig vielen Kilometern auf dem Radl,
schönen Landschaften, Regenhosentesten und mein erstes Mal
E-Bike-fahren. Post kommt.
Inspirationslos
ist der Mann ein bisschen, wenn es ums Rätselraten über sein
Geburtstagsgeschenk geht, oder will er vielleicht vorher gar nichts wissen?
Ich hatte ja schon ein paar Mal erzählt,
dass ich ihm zu seinem Geburtstag eine Kurzreise
schenke und er nun jede Woche einen kleinen Tipp bekommt, wo es
hingeht. Eine Flugreise ist bereits klar, das Bilderrätsel "Sightseeing"
wurde von
Kilchen bereits nach Sekunden erraten. Jetzt hat der Mann die
besten Tipps erhalten und weiß immer noch nicht weiter. Soooo schwer
ist das nun doch nicht, oder?
Na, Na? Erräts wer?
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Drei Teile des Urlaubsrätels: Wo gehts hin? |
Megabegeistert
war ich Vorgestern, und die
vermeintliche Sprachlosigkeit oder besser deren Abwesenheit kann man
unter meinem Post
Kunstmoment auf dem Darß nachlesen: Da gratulierte mir
Manuela von
Seiltanz zum Gewinn auf Facebook. Gewinn? Welcher Gewinn,
rätselte ich, und zählte protzend nacheinander meine Gewinne der letzten
Zeit auf, was im Nachgang ziemlich bescheuert aussieht.
Am Spätabend
dann die Überraschung: Ich habe wieder etwas gewonnen! Einen Strandkorb!!
Und zwar bei der lieben Ina vom
Cityglamblog.
Der Mann freut sich sehr, denn er
wünscht sich schon ewig einen Strandkorb. Und ich - bin das fetteste
Glücksschwein, was derzeit in Berliner Landen wandelt. Jetzt warten wir
auf die Lieferung und dann gibts ein ganz fettes Foto vom fetten
Glücksschwein im allerfettesten Strandkorb.
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Glücksschwein inka |
Eigenwerbend
Zum Thema 'Affendialoge' findet sich einiges unter den Kommentaren zu
meinem eingereichten
Fotowettbewerbsbild bei Umweltjournal.de.
Folgendes
war passiert:
Beim Wettbewerb bei "Umweltjournal.de" reiche ich per
E-Mail ein Foto ein. Umweltjournal stellt alle Fotos dann auf deren
Internetseite und veröffentlicht jedes Foto auf Facebook und google+. Da ich
sehe, dass andere Ihr Foto kommentieren, tue ich das auch mit
einem kleinen Text, weshalb ich Zelten und Natur so mag. Das kleine
Häkchen "auf Facebook veröffentlichen" ist dabei gesetzt. Nichtahnend,
dass ich gleich meine Texthoheit verlieren werde, klicke ich auf
"comment".
Es erscheint: Mein Text, sowohl auf der umweltjournal.de-Seite wie in meinem
Facebook-Profil. Minuten später besteht der jedoch aus einem ziemlich peinlichen
Denglisch-Kauderwelsch:
Erneut poste ich den Text mit der Bitte,
diesen doch nicht abzuändern, das sei schließlich
mein Text, dabei
schon ahnend, dass das wohl eine recht bescheuerte Rechtschreibkorrektur ist, die sich da unter meinem Namen breit macht. Aber erneut wird der Text
leicht abgeändert.
Auf Facebook entschuldige ich mich bei meinen Freunden, dass hier mehrfach
von mir gepostet wird, denn alles, was ich unter mein Bild auf umweltjournal.de
schreibe, wird nun direkt in mein Profil befördert. Dummerweise
funktioniert das auch anders herum: Wenn Freunde - wie geschehen -
auf Facebook z.B. die dusselige Rechtschreibprüfung kommentieren und den
Link auf mein Foto darunter setzen, wird alles fleißig auf umweltjournal.de
veröffentlicht, oder irgendwie
fast alles. Bevor meine Freunde also
hier den ganz sarkastischen Dialog hervorzaubern, kann ich sie mit
dem Hinweis stoppen, dass sie gerade ohne Umweg direkt auf umweltjournal.de
schreiben - was für niemanden irgendwo ersichtlich ist. Ein sehr gewöhnungsbedürftiges Verhalten.
Umweltjournal
schrieb mir nun übrigens, dass die Rechtschreibprüfung wohl von Facebook aus
kommt. Hm. Mir ist bisher nicht bewusst gewesen, dass sowas in Facebook
existiert und Kommentare einfach geändert werden...
Ihr habt jetzt also erstens die Chance, unter
http://www.umweltjournal.de/Fotowettbewerb2012/19552.php
ein bisschen zu spannern, wie es auf meinem Facebook-Profil so zugeht,
und zweitens, wenn Ihr schon da seid, könnt Ihr ja vielleicht gleich für mein Bild
abstimmen, wenn es Euch gefällt. ;)
So, das war jetzt eine hervorragend lange Geschichte für ein bisschen
Eigenwerbung, gell? :) Gewinnen möchte ich übrigens die Fotoleinwand mit
Wunschmotiv. Ich liebe Fotoleinwände, und ich hoffe von der BigTour
das ein oder andere schöne Motiv mitzubringen.
Lustigerweise
ist so viel passiert und ich hab so viel gelesen und bin jetzt doch alle und mir fällt nix mehr ein. Ich sach einfach mal:
Ich wünsche eine wunderbare Woche.