Der Topfprimel Wochenrückblick beantwortet Fragen zum WieWarsWochengefühl inklusive anekdotischer und herzlastiger Netzfundstücke.
Toilettenmäßig
sieht's bei uns ja überhaupt nicht gut aus. Vor allem unsere Schulentoiletten rufen mittlerweile bereits Entwicklungshilfevereine auf den Plan. Unglaublich? Fast. Noch unglaublicher finde ich die Zweiklassenklos in Bielefeld. Ach oder, eigentlich weiß ich nicht, über was ich mehr staunen soll. Gefunden
im SPON 18/13.
Ohnegleichen
sind sie, die Schweizer. Mein Guide neulich war entsetzt, dass ich das berühmte
Schwingen nicht kannte. Er blubberte was von Sägemehl und hunderttausenden Zuschauern, und noch bevor ich zu Hause nachrecherchieren konnte, ob er da irgendwelche obszönen Andeutungen gemacht hatte, bloggte eine Reisekollegin dazu:
Missia sei dank weiß ich nun, dass das Herz des Schweizer Guides rein war.
Ich seh schon den nächsten Schulhof vor mir, wo die Jungen sich ein bisschen kabbeln und ringen, und flugs kommt ein kleiner Schweizer angerannt und ruft: "Und wer hats erfunden?"
Janee, ich hab das bloß nicht verstanden, diese Sportart, scho klar.
Pinselgebaucht
war ich durch die
netten Worte in der Emotion über mich: erfrischend, Blick fürs Besondere, wild und inspirierend...
Ja hey, ich übe mich jetzt mal darin, auch über-euphorische Komplimente einfach so anzunehmen. Wenn jemand so über einen schreibt, muss man trotzdem was richtig gemacht haben, oder? Dankeschön und Küsschen jedenfalls, ich bin immer noch - gerührt. Außerdem war dies das erste Interview für ein Medium, was auch in Print erscheint. Also nicht ich, aber das Medium.
Jetzt wirds langsam peinlich Inka, hör uff.
Fieberhaft habe ich
an meiner Blogparade der analogen Erinnerungen gearbeitet, und die läuft nun endlich.
Liebe Blogger, nicht verpassen, ich warte schon so sehnsüchtig auf Eure Einträge! Und ja, ich weiß, das ist ein bisschen aufwendig. Aber schön.
Pinselgebauchter
war ich natürlich durch das
Interview im ZEITMagazin-Blog. So, wie ich das rumgeschrieen habe, sollten es alle mitbekommen haben. Falls nicht:
Hier findet Ihr auch die ganze mal wieder sehr dramatische Geschichte um Emma.
Reingesehen
Liebevoll hatte ich endlich meine Eis-Seite erstellt, um die Welt vom Serotonin-Potential von Eis zu überzeugen. Und was macht der Mann? Guckt drauf und meint: "Du weißt schon, dass da Jabba the Hutt im Wasser treibt, oder?"
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Jabba in the Ice. |
Natoll. So viel zu meinem mühselig erstellten Themenfoto. Ich seh jetzt nur noch Jabba. Überall. Herumtreiben.
Indexiert
Neulich berichtete jemand, leider hat mein Trottelkopf vergessen wer es war, über das
Blablameter: Man kann einen kurzen Text eingeben und anhand einer geheimen Formel errechnet das Blablameter, wieviel Bla im Text vorhanden ist. Ich musste natürlich gleich mal vergleichen (möglichst gering ist gut, gell):
Spiegel.de: 0,13
tagesspiegel: 0,20
Zitty.de: 0,27
und einen Tusch füüüür: die BILD mit 0,15!
Bei mir selbst habe ich dann so lange herumgedocktert, bis ich endlich eine 0,13 hatte. Phew. Gerade so geschafft.
Melancholisch werde ich ein bisschen beim Anblick
dieser wunderbaren Bilder aus Potsdam Anfang der 90er. Hach. Warum habe nicht auch ich damals schon fotografiert?
Eigenkreiert
ist die Wortschöpfung der
Work-Hike-Balance von Stefanie vom Gipfelglück-Blog. Ganz großes Kino, bin ich sofort dabei! Derzeit schaut sie eigentlich ganz gut aus, meine Work-Hike-Balance.
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Letzte Woche am Eiger |
Leidenschaftlich
würde ich es nennen, süchtig nennts der Mann, oder jedenfalls muss ich zugeben, ich habe zwar keinen Tick für Taschen oder Schuhe oder ähnliche Neigungen zu Klischees, aber ich habe eine recht ausgeprägte Schwäche für Mützen.
Mein Pech, dass ich den Lonely Planet für Israel - in Vorbereitung, es sind nur noch D-10! - ausgerechnet im Globetrotter einkaufen musste, denn da lag im Quengelware-Regal diese wunderhübsche Mütze, die
musste ich einfach mitnehmen (obwohl sie natürlich total überteuert war).
Das ist jedenfalls, habe ich beschlossen, der allerneueste Cowboy-Look für Großstadt-Hippies, yeah!
Und jetzt darf er übrigens kommen, der Winter. Mir egal, wieviel Ihr dann quengelt, ich will wieder Schnee!
Ich wünsch Euch eine spannende Woche. Und an die Deutschen LeserInnen ab 18:
Nichrt vergessen: Sonntag wählen gehen!